Produkttest: Plug-in Festivals IceCube DUAL

Die wohl größte und wie ich finde beste Erneuerung liegt in den zwei separaten Kühlbereichen die dazu auch in unterschiedlichen Temperaturbereichen eingestellt werden könne. Das bedeutet, man kann die Kühlbox wie einen Kombikühlschrank zu Hause benutzen. In einen Fach kühlt man Lebensmittel und Getränke und je nach Bedarf kann man in dem anderen Fach auch Lebensmittel im gefrorenen Zustand halten.

Darüber hinaus hat Plug-in Festivals an der Lautstärke der Kühlboxen gearbeitet und konnte nach zwei Jahre langer Entwicklung die Geräuschemissionen deutlich senken. Die Luftschallemission (in dB(A) re 1 pW) liegt bei 45. 

Die DUAL Kompressor-Kühlbox gibt es in drei verschiedenen Größen mit 25/30/40 L.

Grundsätzlich würde ich bei Kühlboxen immer auf Kompressorkühlboxen setzen, denn diese kühlen konstant bei gleichbleibender Temperatur, sinken innerhalb von 30 Minuten von 25 Grad auf 0 Grad und haben vor allem einen deutlich geringeren Stromverbrauch. 

An der neuen Ice Cube DUAL gefällt mir insbesondere, dass man parallel kühlen und gefrieren kann. Die Box verfügt über ein großes und ein kleineres Fach, welches man davon für welchen Vorgang verwendet kann man frei wählen. Der Deckel ist zweigeteilt, sodass man jedes Fach separat öffnen kann. In einem Minicamper auch mal etwas im gefrorenen Zustand halten zu können empfinde ich schon als ziemlichen Luxus. 

Ein weiterer Punkt ist die Steuerung per App, oft schalte ich die Kühlbox über Nacht ein paar Grad nach oben damit weniger Strom verbraucht wird. Mit der App-Steuerung kann man das gemütlich aus dem Bett einstellen. Häufig habe ich beim Camper packen schon alles in die Kühlbox geräumt, sie jedoch noch nicht angestellt. Dies fiel mir dann ein als ich schon eingestiegen war und so konnte ich via App ganz entspannt die Kühlbox starten.

Super hilfreich finde ich auch das LC-Display an der Box, da man genaue Auskunft darüber bekommt wie kalt es in der Box ist und man nicht erst eigene Erfahrungswerte sammeln muss, wann welche Stufe zum gewünschten Kältegrad führt. Des Weiteren kann man auch über das Display sehen welche Spannung die Batterie aufweist mit der man die Kühlbox betreibt. Falls man dies über die Starterbatterie macht, braucht man sich jedoch keine Gedanken machen, denn es ist ein Batteriewächter in die Kühlbox eingebaut. In drei Modi kann man einstellen, dass die Kühlbox sich bei Unterschreitung einer gewählten Batteriespannung ausschaltet um das Fahrzeug weiterhin startfähig zu halten. 

Das Gehäuse der IceCube Kühlboxen ist aus Metall gefertigt und dadurch sehr robust und durch die abnehmbaren Griffe kann man auch nochmal etwas Stauraum sparen. Die Kühlboxen kommen mit einem 12 Volt Stecker und einem AC (230 Volt) Kabel, somit kann man die Box über den Zigarettenanzünder oder eine normale Strombox betreiben.

Weiterhin positiv aufgefallen ist mir der Reinigungsstopfen im Boden. Jeder weiß, wie leidig es teilweise ist, die Kühlbox gründlich zu reinigen. Gerade wenn eine Flüssigkeit ausgelaufen ist, kann man die Box nach draußen stellen, den Stopfen im Boden lösen und darüber kann die Flüssigkeit einfach ablaufen. 

Durch die drei verschiedenen Größen passen sie in nahezu in jeden Einbau.

Ich konnte an der Kühlbox keine wirklichen Nachteile finden außer, dass bei der kleineren Größe, dass kleine Fach lediglich 9 cm hoch und 18 cm breit ist. Wodurch es natürlich nicht viel Platz zu verstauen bietet. 

• zwei separat steuerbare Kühlbereiche
• Integrierter Korb für beide Kühlzonen
• einstellbarer Temperaturbereich zwischen 20 und minus 20 Grad
• Höchstleistungs-Betrieb und Eco-Mode (12, 24, 230 V)
• LC-Display zur Kontrolle und Einstellungen
• Niedriger Anlaufstrom bei 12 V und 230 V
• Batterieschutzsystem (niedrig, mittel, hoch)
• Robustes und schlichtes Design
• magnetischer Schließmechanismus
• APP Steuerung
• Abmontierbare Handgriffe
• in drei verscheidenen Größen erhältlich