Von Nadine
Hat man sich einmal für einen Hund entschieden, will man den geliebten Vierbeiner natürlich auch mit in den Urlaub nehmen. Campingurlaub eignet sich, wie ich finde, perfekt dafür. Denn man reist mit dem Auto und kann dem Hund somit eine stressige Anreise mit dem Flugzeug ersparen.
Doch das Reisen mit Hund hat auch seine Tücken und man sollte auf einiges vorbereitet sein.
Im folgenden Blogartikel habe ich versucht die wichtigsten Themen aufzubereiten, damit ihr entspannt mit euren Fellnasen in den Urlaub fahren könnt.
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.. direkt am Anfang. Lasst eure Hunde im Frühjahr und Sommer niemals allein im Auto zurück, denn in nur wenigen Minuten kann sich das Innere des Autos an einem warmen Sommertag auf bis zu 70° C aufheizen!
Auch wenn ihr die Fenster ein Stück weit offen lasst und im Schatten parkt, kann es im Fahrzeuginneren zu schwülen und heißen Temperaturen kommen. Hunde regulieren ihre Körperwärme fast ausschließlich über das Hecheln, dies ist bei zu hohen Temperaturen jedoch nicht mehr möglich und es kann zu irreparablen Organschäden oder einen Herzstillstand kommen. Selbst ein Hund der noch lebend aus einem überhitzen Auto befreit wird, kann in Folge der Überhitzung sterben.
Deshalb:
!!! Lasst euer Hunde nicht allein im Auto zurück !!!
Bevor man überstürzt in den Urlaub fährt und womöglich die Fahrt schon ein Desaster wird, sollte man mit dem Hund das Autofahren üben.
Wichtig ist, ersteinmal den Hund einzuschätzen. Fährt er problemlos mit? Ist er nervös? Erbricht er vielleicht schnell beim Autofahren? Möchte er gar nicht erst ins Auto einsteigen?
Wenn man den Ist-Zustand herausgefunden hat, übt man am besten so kleinschrittig wie möglich.
Zum Beispiel beginnt man das Ein- und Aussteigen zu belohnen, für kurze Zeit die Heckklappe zu schließen und jeden Schritt postiv mit Leckerchen oder Spiezeug zu verstärken. Sobald dies stressfrei für den Hund von statten geht, kann man eine kleine Runde um den Block fahren. Versucht die Fahrt für den Hund so angenehm wie möglich zu machen. Jungen Hunden hilft es meist, wenn sie in einer Transportbox mitfahren, da sie sich im Auto nicht verloren fühlen. Auch Hunden die sich oft während der Fahrt erbrechen, kann dies eine Hilfe sein.
Die Transportbox kann man zu Hause aufgestellt direkt positiv belegen, indem man dort Leckerlies versteckt oder dem Hund spielerisch beibringt in die Hundebox zu gehen und dort kurz zu verharren. Irgendwann kann man die Box dann auch mal schließen und den Raum für kurze Zeit verlassen. Viele Hunde nehmen die Box auch in der häuslichen Umgebung sehr gerne als Rückzugsort an.
Ansonsten gilt:
Bevor es dann auf große Fahrt geht, sollte man sich informieren, welche Einreisebestimmungen für das gewünschte Urlaubsland gelten.
In machen Ländern benötigen die Hunde bestimmte Impfungen oder Behandlungen gegen Parasiten, die in einem bestimmten Zeitraum vor der Einreise erfolgt sein müssen. Bedenke dabei auch, durch welche Länder man durchreist.
Bei hunde-urlaub.net findet ihr die Reisebestimmungen für EU-Länder.
Des weiteren macht es Sinn, sich eine kleine Reiseapothke zusammenzustellen.
Für offene kleinere Wunden führe ich immer ein Erst-Hilfe-Set für Hunde mit. Dort sind die üblichen Verbandsmaterialien zu finden sowie ein Kühlbad, Jodtücher und eine Rettungsdecke.
Darüber hinaus führe ich noch folgende Dinge mit:
Grundsätzlich gilt:
Das Thema ist wirklich nicht besonders einfach zu lösen im Caddy. Die sicherste Variante für den Hund ist eine robuste Alubox, die im Kofferraum ausreichend befestigt wird. Nun ist im minimalistischen Caddy meist schlichtweg zu wenig Platz und die Box während des Schlafens draußen zu platzieren ist natürlich auch keine wirklich sinnvolle Lösung.
Eine wirklich gute Lösung habe ich leider auch noch nicht gefunden. Dennoch stelle ich euch drei Varianten einmal vor:
Das Non-Plus-Ultra gibt es im Caddy zumindest ohne große Platzeinbußen leider nicht, da muss jeder schauen, wo und wie man mit einem guten Gefühl Abstriche machen kann.
Es gibt ja im Camping- sowie im Hundebereich unzähliche Dinge, die das Leben erleichtern. Ich habe euch hier ein paar Dinge zusammengestellt, die sich für mich über die Jahre als sehr nützlich erwiesen haben:
!! Lasse dennoch niemals den Hund im Sommer im Auto alleine - auch nicht mit Heckklappenaufsteller und Luftgittern !!
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