Mein Moby sollte von außen möglichst unauffällig sein und Ich mag es nicht wenn es irgendwo beim fahren wackelt, baumelt oder rappelt - daher habe ich auch weitestgehend auf Schnickschnack verzichtet. Aber wer weiß, vielleicht zieht ja doch irgendwann man die obligatorische Lichter-/Wimpelkette, ein Traumfänger oder etwas Makramee ein - jedoch habe ich das in alle den Jahren mit Moby und auch davor in Tiffy(ToyotaYaris) nicht vermisst. ;-)

Der Ausbau besteht auch lediglich aus einem Bett und mehreren Kisten. (beide Rücksitzbänke sind ausgebaut, der Einzelsitz wäre jedoch auch eingebaut unter dem Bett möglich).
Alles erscheint von außen ein bisschen rudimentär... keine Deko, keine Küche, nur ein kleiner Toiletteneimer mit Superabsorber... aber das ist alles bewusst so gewählt.
Falls unbedingt notwendig, nutze ich einen Trangia-Spiritus-Kocher. Aber das kommt selbst auf 2-3 wöchigen Urlauben eher selten vor.

Was ich wirklich liebe an meinem Moby ist die Teichfolie unter dem Teppich. Damit ist es um ein vielfaches einfacher den doofen schwarzen Filzboden sauber zu halten. Außerdem habe ich die Krümmelritzen an dem Vordersitzen ausgestopft mit jeweils einer halben Rohrisolierung (das ist noch nicht optimal, aber immerhin eine Verbesserung).

Der Schlüssel für die Heckklappe ist nach der Anleitung von Travel Caddy codiert, so dass sie von innen (ohne Knopf) mit dem Schlüssel „ausgeworfen/geöffnet“ wird.

Als Matratze dient seit Jahren eine alte 3-Kammer-Luftmatratze mit Isomatte als Topper und zusammen verpackt in einem Biber-Bett-Bezug.

Was ich noch vermisse: eine unauffällige elegante Lösung zur Verdunkelung der Fenster ohne Bohren. (dank der Plastikverkleidung, halten Magnete ja leider nur bedingt)