Meinen Ausbau realisierte ich mit 1,2 mm Siebdruckplatten, welche ich mir - mangels fehlendem Werkzeug 😅 - fertig zusägen lies:
1 Bodenplatte, 4 Schubfachseitenwände, 1 Rückenlehne und insgesamt 6 kleinere Platten, die zusammen meine Schlaffläche bilden. Die Schlaffläche soll ebenso für 4 Sitzplätze und 2 Tische nutzbar sein, falls es draußen doch mal zu ungemütlich werden sollte.
Ziel war es, die Konstruktion so zu gestalten, dass sie ohne großen Aufwand abschraubbar ist, sodass nur die Bodenplatte verbleibt und die Ladefläche genutzt werden kann.

Weitere "Ausbau-Features" sind:
- der Heckklappenöffner, um von innen die Heckklappe öffnen zu können
- 3 Stangen der original Gepäcksicherung, die entweder als "Wäscheleine" oder - mit entsprechenden Gepäcknetzen - ggf. für Stauraum im Dachhimmel sorgen sollen
- eine dezente Lichterkette (5 m)

Bezüglich der Stromversorgung habe ich mich schlussendlich für eine Powerstation (ca. 720 Wh) entschieden. Große Stromverbraucher werde ich nicht dabei haben und somit bin ich auch mit dem "Strom to go" überaus flexibel. Über Hausstrom wäre die Station in 2 Std. wieder voll, während der Fahrt kann sie über die 12 V-Autosteckdose geladen werden (braucht halt etwas länger).
Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass die Powerstation in eine Eurobox (40 x 30 x 22 cm) passt (wenn auch mit etwas Modifizierung der Powerstation > Kunststoff-Tragegriff gegen Trageriemen aus Jalousie-Band ausgetauscht) und ist somit mit den restlichen Kisten stapelbar und geschützt. Ich habe eine durchbrochene Eurobox gewählt, damit die Zu- und Abluft zum Kühlen besser stattfindet. Natürlich soll noch ein Solarmodul folgen und ein erweiterbarer "Akku", der die Leistung verdoppelt.

Alles was jetzt kommt ist im Grunde schicky micky bzw. Feintuning.

Der Gedanke daran, nun spontan und autark "unnerwejens" zu sein: tolles und freies Gefühl...